energate News: Bund darf Wasserstoffprojekt bei BASF fördern

Brüssel (energate) - Die Bundesregierung darf den Bau einer Großelektrolyse am BASF-Standort Ludwigshafen mit 134 Mio. Euro fördern. Die EU-Kommission erteilte hat die entsprechende Genehmigung auf Basis der EU-Beihilfevorschriften erteilt. Die Anlage soll über eine Leistung von 54 MW verfügen und 2025 in Betrieb gehen. Die jährliche Produktionskapazität liegt bei 5.000 Tonnen Wasserstoff. Das Projekt leistet aus Sicht der EU-Kommission einen Beitrag zur Verwirklichung der Ziele der EU-Wasserstoffstrategie und des europäischen Green Deal. Zudem werde die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland verringert, der ökologische Wandel gemäß Repower-EU-Plan rasch vorangebracht. Dieser Plan sieht eine Erhöhung der Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff vor (energate berichtete). Das Projekt werde zur Ökologisierung der Chemie-Wertschöpfungskette und des Verkehrssektors beitragen, erklärte die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Das BASF-Projekt wurde dabei nicht im Rahmen der sogenannten IPCEI-Vorhaben genehmigt, mit denen der Wasserstoffhochlauf in der EU gelingen soll.

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