Nora Oberländer

Head of Business Development, STOFF2 GmbH

Wie läßt sich Wasserstoff in das System der Energiewirtschaft am besten integrieren?

Wasserstoff als Bindeglied zwischen dem Energie, Industrie, Wärme und Mobilitätssektor, ist der Schlüssel um diese Sektoren zu dekarbonisieren.  Die Herausforderung liegt in der wettbewerbsfähigen Herstellung von grünen Wasserstoff und in der Netzdienlichkeit von Elektrolyseuren. Durch den Zink-Zwischenschritt-Elektrolyseuren, werden Energiespeicherung und Wasserstoffproduktion in einem System vereint und dadurch der günstige Strom geladen und Wasserstoff kontinuierlich produziert. Das reduziert Netzengpässe und die Kosten für grünen Wasserstoff und produziert bedarfsgerecht 24/7 Wasserstoff für alle Industrien.

Was braucht der Wasserstoffmarkt im Jahr 2024?

Der Wasserstoffmarkt im Jahr 2024 benötigt vor allem einen beschleunigten Hochlauf und vermehrte Final Investment Decisions (FIDs). Es ist entscheidend, dass wir von der Phase des Redens in die des Handelns übergehen. Um dies zu erreichen, bedarf es starken politischen Rückhalts und der Realisierung einer größeren Anzahl an Projekten.

Wie bewerten Sie beyondgas2024 als Bindeglied des Wasserstoffmarktes? Was gefällt Ihnen?

Eine spannende Veranstaltung um alle Akteure zusammen zu bringen und den Wasserstoffmarkt von morgen zu gestalten.

Welche Botschaften vermitteln Sie in Ihrem Beitrag?

Vorstellung des EU- geförderten REFORMERS Projektes in den Niederlanden mit 28 Partnern zur 100%igen Einsatz von Erneuerbaren Energien mit Energiespeichern und Elektrolyseuren

Der Zink-Zwischenschritt-Elektrolyseur (ZZE) von STOFF2 als Kombination zwischen Energiespeicher und Elektrolyseur im Einsatz in den Niederlanden

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Christian Seyfert

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Dr. Alexander Redenius