In unserer Rubrik “beyondgas talks” liefern unsere Key-Note-Sprecherinnen und Sprecher und H2-Expertinnen und Experten bereits vor dem Congress ihre Statements zu den aktuellen politischen Entwicklungen, die gaswirtschaftliche Transformation, ihre Erwartungen an die Regulierung von Wasserstoff, an den beyondgas-Congress sowie die systemische Integration von Wasserstoff in die Energiewirtschaft.

Es passiert viel im Jahr 2024 im Wasserstoffmarkt, die IPCEI-Projekte sind nun in der echten Startphase - es gibt viel auf beyondgas2024 zu besprechen. Wir freuen uns auf Sie!

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Katharina Buss

Projektmanagerin, Ingenieurbüro PLANET

beyondgas2024 bietet eine wertvolle Plattform für den direkten Austausch zwischen verschiedenen Akteuren. Dies fördert die Weiterentwicklung und Innovationskraft des Wasserstoffmarktes durch Zusammenarbeit und Wissensaustausch.

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Dr. Alexander Bedrunka

Projektleiter / Fachreferent @ Niedersächsisches Wasserstoff-Netzwerk

beyondgas2024 thematisiert alle wichtigen Bereiche der Wasserstoffwertschöpfungskette und bringt hochkarätige Gäste zusammen. Auf dem Kongress trifft man viele bekannte Gesichter, kann sein eigenes Netzwerk aber auch um weitere wichtige Kontakte erweitern. 

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Kerstin Andreae

Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Der Wasserstoffhochlauf in Deutschland ist ein umfassendes Projekt, das mit Überzeugung und der nötigen Gelingenshaltung angegangen werden sollte. Aus Sicht des BDEW gelingt dies am besten mit einem funktionierenden, sich selbst tragenden Wettbewerbsmarkt, der im Einklang mit bestehenden Förderinstrumenten und allgemeinen Rahmenbedingungen steht.

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Britta von Boven

Geschäftsführerin, Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG

Wenn wir es mit dem H2-Markt ernst meinen, brauchen wir Rahmenbedingungen, die einen Markt jenseits von einzelnen Förderopportunitäten entstehen lassen – das heißt das strukturelle stimulieren von Nachfrage.

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Dr. Sopna Sury

Vorständin, RWE Generation SE

Wasserstoff ist neben der direkten Elektrifizierung durch Erneuerbare Energien die zweite Säule einer ganzheitlichen Energiewende. Für die Entstehung eines Wasserstoffmarktes in unserem Energiesystem wurden bereits wichtige Weichen gestellt u.a. durch die Planungen zum Wasserstoffkernnetz oder der Kraftwerksstrategie. Weitere Puzzleteile sind darüber hinaus eine entsprechenden Speicher- und Importstrategie.

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Dr. Carsten Borchers

Geschäftsführer, E.ON Hydrogen GmbH

Wenn wir es mit dem H2-Markt ernst meinen, brauchen wir Rahmenbedingungen, die einen Markt jenseits von einzelnen Förderopportunitäten entstehen lassen – das heißt das strukturelle stimulieren von Nachfrage.

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Markus Exenberger

Geschäftsführer, H2 Global Advisory GmbH

Die effiziente Integration von Wasserstoff in das Energiesystem gelingt durch gezielte Maßnahmen, die die Entwicklung und den Einsatz sauberer Technologien sowie den Aufbau der notwendigen Infrastruktur, fördern. Hierzu braucht es überbrückende Instrumente zur Schaffung von Investitionssicherheit auf der Angebots- und Nachfrageseite.

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Dr. Thomas Becker

Geschäftsführer, Thyssengas GmbH

Neben dem Aufbau des H2-Kernnetzes braucht es weitere Parameter für einen erfolgreichen Markthochlauf. Es kommt ebenfalls auf das richtige Zusammenspiel der Akteure an. beyondgas2024 bietet dafür eine Plattform. Ich freue mich insbesondere auf den Austausch, die Chance, neue Erkenntnisse rund um den H2-Hochlauf zu gewinnen und einen Impuls für die künftige H2-Wirtschaft zu setzen.

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Werner Diwald

Vorstandsvorsitzender, Deutscher Wasserstoff-Verband e.V.

Grüner Wasserstoff wird zukünftig die tragende Rolle bei der Sektorkopplung einnehmen. Eingesetzt für vielfältige Anwendungen für die Stromerzeugung in der Industrie und für Mobilitätslösungen sorgt er für die Integration von erneuerbaren Energien und trägt zum Ziel einer fossilfreien Energieversorgung bei.

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Dr. Oliver Weinmann

Präsident, Deutscher Wasserstoff-Verband e.V.

Wir brauchen FIDs für die großen Projekte, dafür müssen die Rahmenbedingung zum Investieren bekannt und wirtschaftlich umsetzbar sein.

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Sebastian Heinermann

Geschäftsführer, INES Initiative Energien Speichern e.V.

Wasserstoff bietet die Möglichkeit, Strom aus volatilen erneuerbaren Energien zu speichern und bedarfsgerecht wieder zur Verfügung zu stellen. Neben dem Einsatz von Wasserstoff als Klimaschutzoption, insbesondere zur Dekarbonisierung von industriellen Prozessen oder von Schwerlastverkehren, ist es gerade diese Speicherfähigkeit, die Wasserstoff für die Energiewende so unverzichtbar macht.

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Jonas Höckner

Business Development, EWE GASSPEICHER GmbH

Mit den verschiedenen IPCEI – den Important Projects of Common European Interest – wird in Deutschland und Europa die Grundlage für eine Wasserstoffwirtschaft geschaffen. Die Umsetzung der damit verbundenen ersten großtechnischen Projekte kann eine Initialzündung für den Markthochlauf bedeuten. Die nächsten Schritte für die Skalierung nach den IPCEI muss aber gut vorbereitet sein. Und gerade in einzelnen Bereichen, wie der Wasserstoff-Speicherung, sind die Grundlagen für eine erfolgreichen Markthochlauf noch zu legen. Daher muss die Wasserstoff-Speicherstrategie zeitnah vom BMWK entwickelt und veröffentlicht werden.

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Justus Beste

Projektleiter, Wasserstoffallianz Westfalen GmbH

Im Jahr 2024 braucht der Wasserstoffmarkt eben jene transparenten politischen Rahmenbedingungen und Zertifizierungen, damit Akteure klare Anhaltspunkte für die Entwicklung ihrer neuen Geschäftsmodelle und Kooperationen ableiten und eine gewisse Investitionssicherheit sicherstellen können.

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Dr. Achim Zajc

Geschäftsführender Gesellschafter, Meter-Q Solutions GmbH

Mut haben mal Dinge zu tun, die nicht auf technische Richtlinien beruhen, Mut haben neue Dinge pragmatisch anzugehen.

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Dr. Geert Tjarks

Geschäftsführer, EWE HYDROGEN GmbH

Um Wasserstoff erfolgreich ins Energiesystem zu integrieren, muss eine gemeinschaftliche Entwicklung aller Wertschöpfungsstufen – von Erzeugung, über Infrastruktur bis zur Nutzung – erfolgen. Dies gelingt mit integrierten Gesamtkonzepten, wie dem vierteiligen EWE-Großvorhaben „Clean Hydrogen Coastline“ – einem IPCEI (Important Projekt of Common European Interest). Durch vorhandene Infrastrukturen kann dabei insbesondere im Nordwesten eine zeitnahe Umsetzung erfolgen. Wichtig ist dabei, einen systemischen Ansatz zu verfolgen, der Wasserstoffprojekte im Einklang mit dem Stromsystem entwickelt.

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Michael Pellmann

Vertriebsleiter Deutschland, Österreich und Schweiz, Honeywell | Honeywell Process Solutions

Existierende Technik für neue Energien! Die Energiewende im Erdgasnetz – ohne Magic.

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Dominic Frodeno

Niederlassungsleiter Nord Ost Deutschland, 2G Energietechnik GmbH

Die beyondgas2024 ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt des Wasserstoffnetzwerkes. Wichtige Erkenntnisse, die hier in Oldenburg erarbeitet werden, haben Strahlkraft in die ganze Nation sowie International. Die Zukunft des Wasserstoffs wird hier erarbeitet.

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Lukas Strickling

Senior Berater, r2b energy consulting GmbH

Für eine gelungene Integration von Wasserstoff in die Energiewirtschaft sind selbstverständlich stabile Rahmenbedingungen wichtig. Aber: Innerhalb dieser Rahmenbedingungen sollte es den Anbietern und Anwendern möglich sein, flexibel zu agieren. Denn: Märkte muss man auch funktionieren lassen.

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Christian Seyfert

Hauptgeschäftsführer Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V.

Wasserstoff stellt einen entscheidenden Baustein für die Transformation der Industrie dar. Dabei ist auch die stoffliche Nutzung (aktuell von Gas) von großer Bedeutung für die industriellen Verbraucher. Für die Wasserstoffabnehmer müssen Verlässlichkeit und langfristige Planbarkeit durch die richtigen politischen Rahmenbedingungen gewährleistet werden. Nur so können die entscheidenden Projekte verwirklicht werden und damit der notwendige Wasserstoffhochlauf gelingen.

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Nora Oberländer

Head of Business Development, STOFF2 GmbH

Wasserstoff als Bindeglied zwischen dem Energie, Industrie, Wärme und Mobilitätssektor, ist der Schlüssel um diese Sektoren zu dekarbonisieren.  Die Herausforderung liegt in der wettbewerbsfähigen Herstellung von grünen Wasserstoff und in der Netzdienlichkeit von Elektrolyseuren. Durch den Zink-Zwischenschritt-Elektrolyseuren, werden Energiespeicherung und Wasserstoffproduktion in einem System vereint und dadurch der günstige Strom geladen und Wasserstoff kontinuierlich produziert. Das reduziert Netzengpässe und die Kosten für grünen Wasserstoff und produziert bedarfsgerecht 24/7 Wasserstoff für alle Industrien.

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