Labom - Mess- und Regeltechnik GmbH

Wir freuen uns sehr, unseren Ausstellungspartner, das Technologieunternehmen Labom, zu präsentieren. Lesen Sie hier die Statements von Labom und auch, das was Labom auf unserer begleitenden Ausstellung präsentieren wird.

Was ist in diesem Jahr Neues / Wichtiges im Bereich Wasserstoff aus Ihrer Sicht passiert?

Wir beobachten eine zunehmende Zahl neuer Pilotprojekte für die Gewinnung von Wasserstoff mit Strom aus regenerativen Quellen. Ebenso nehmen industrielle Wasserstoffprojekte im In- und Ausland zu. Gleichzeit bewegt sich auch einiges bei Technologien für die Wasserstoffspeicherung. 

Was brauchen wir "weniger" für die weitere Entwicklung der "Wasserstoff-Ökonomie - was "mehr"?

Politisch werden derzeit oft Akzente auf Elektromobilität gesetzt. Auch dies ist sicher eine wichtige Zukunftstechnologie, die aber Defizite aufweist, beispielsweise bezüglich der benötigten Rohstoffe. Etwas weniger Konzentration auf Elektromobilität und etwas mehr Schwerpunkt auf Wasserstoff wäre aus unserer Sicht ökologisch sinnvoll.

Erforderlich und förderungswürdig wäre ein dichteres Netz aus Wasserstofftankstellen, damit das „Henne-Ei-Problem“ im Bereich Wasserstoffmobilität zügig gelöst wird. 

Welchen Beitrag leisten Sie in Ihrer Funktion / in Ihrem Unternehmen?

Die Druckmessung ist bei Wasserstoffanwendungen nicht trivial. Wasserstoff ist ein so kleines Molekül, dass es Edelstahl durchdringen kann. Störungen bei der Druckmessung sind die Folge.

Gleichzeitig geht es um hohe Drücke bei der Speicherung und beim Transport von Wasserstoff und zusätzlich um hohe Temperaturen bei Power2X-Anwendungen.

Labom bietet wasserstoffgeeignete Druck- und Temperaturmesstechnik mit hoher Zuverlässigkeit, Ex- und SIL-Zertifikaten und langen Standzeiten. 

Worüber möchten Sie in diesem Zusammenhang auf beyondgas 2021 sprechen, oder was möchten Sie Neues zeigen?

Neben wasserstoffgeeigneten Druck- und Temperaturmessgeräten präsentieren wir ein  Berechnungstool,  das den Einfluss von Wasserstoff auf Druckmessgeräte physikalisch erfasst. Für jeden Anwendungsfall kann so die optimale Auswahl der Druckmesstechnik möglich.   

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Interview mit Andreas Kuhlmann, Geschäftsführer Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

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