H2-Prozess- und IT-Anpassung
Das Europäische H2-Backbone der Gasinfrastruktur, IPCEI- sowie regionale Projekte lösen verschiedene Prozesse bei den Gas TSOs, DSOs und bei den Händlern bzw. Lieferanten aus und ziehen Veränderungen nach sich.
H2-bezogene Deltas zu den etablierten „CH4-Prozessen“ ergeben sich aufgrund der physikalischen und chemischen Unterschiede und den resultierenden Änderungen in den DVGW-Vorgaben (aktuell gerade Verfahrensänderungen wie im Vorgehensmodell des “GTP”), den regulatorischen Entwicklungen der BNetzA respektive der EU, sowie den internen Regelungen.
Die Auswirkungen auf die betroffenen IT-Systeme und die IT- Architektur sind weitere Folgen.
Neben Änderungen in der Gasbinnenmarktrichtlinie (GasRL) und der Fernleitungszugangsverordnung (ErdgasZVO), wird auch im EnWG nicht zwischen Verteiler- und Fernleitungsnetzen unterschieden.
Die Entwurfstexte enthalten sehr weitgehende und strikte Vorgaben zum Unbundling von Wasserstoffnetzbetreibern auf horizontaler und vertikaler Ebene.
Sich daraus ergebende Aufgabenstellungen unterstützen wir mit folgendem Leistungsangebot:
Im Ergebnis wird auf Basis unseres Vorgehensmodells ein strukturierter Bericht erstellt, der nach Prozessen und zeitlichen Abhängigkeiten die H2-Defizite detailliert darstellt
Auf Wunsch können Aufwandsabschätzungen eingeholt und kalkuliert werden
Die Umsetzung der Anforderungen wird zeitlich geplant und mit Abhängigkeiten versehen
Die Folgen aus Regulierungsvorgaben zum „H2-ITO“ wirken auf die organisatorische und prozessuale Gestaltung der Aufbauorganisation und der Prozesse, die wir zusätzlich planen und gestalten. Entsprechende Ausgestaltungen, Erfordernisse, Bemessungen und Varianten können optional in die Planung mit aufgenommen werden.