In unserer Rubrik “beyondgas talks” liefern unsere Key-Note-Sprecherinnen und Sprecher und H2-Expertinnen und Experten bereits vor dem Congress ihre Statements zu den aktuellen politischen Entwicklungen, die gaswirtschaftliche Transformation, ihre Erwartungen an die Regulierung von Wasserstoff, an den beyondgas-Congress sowie die systemische Integration von Wasserstoff in die Energiewirtschaft.

Es passiert viel im Jahr 2024 im Wasserstoffmarkt, die IPCEI-Projekte sind nun in der echten Startphase - es gibt viel auf beyondgas2024 zu besprechen. Wir freuen uns auf Sie!

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Dr. Alexander Redenius

Hauptabteilungsleiter Ressourceneffizienz und Technologieentwicklung, Salzgitter AG

Wasserstoff kann sowohl in die bestehende (Beimischung im Erdgas) als auch in die neu geplante Energieinfrastruktur (H2 Kernnetz) eingebunden werden und so seiner Rolle als chemischer Energiespeicher der erneuerbaren Energien gerecht werden.

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Johannes Wege

Geschäftsführer, Hydrogen Power Storage & Solutions Germany e.V.

Die Wasserstoffnetzinfrastruktur ist mit dem Kernnetz nicht abgeschlossen. Deutschlandweit einmalig, plant der HYPOS e.V. für mehr als 50 Unternehmen und Stadtwerke über 80 H2-Anschlusspunkte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um flächendeckend Industrie, Gewerbe und Energieversorger mit einem Verteilnetz zu verbinden.

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Michael Dammann

Geschäftsführer, Gasnetz Hamburg GmbH

Wir brauchen ein entsprechendes Marktdesign und Handels- und Zertifikatsinstrumente um den globale Erzeugung und den Handel an grünem Wasserstoff möglichst bürokratiearm/ komplexitätsbefreit zu ermöglichen.

Die notwendige Infrastruktur (versteht sich von selbst) und da wo nötig Anreiz- und/oder Förderinstrumente um den Umstieg für Kunden von fossil auf grün zu ermöglichen.

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Dr. Marius Buchmann

Geschäftsführer, EERA consulting GmbH

Die Abhängigkeiten zwischen dem Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft und einer CO2-Infrastruktur sollten enger miteinander verknüpft werden, da sowohl im Bereich der Infrastruktur (Transport, Speicher) als auch der Nachfrage signifikante Überschneidungen bestehen können.

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Marc Grannemann

Standortleiter Hannover, THOST Projektmanagement GmbH

Mit dem Wandel im Energiemarkt ist die Integration von Energieträgern in einen stärkeren Fokus geraten. Es wird hierbei vor allem auf die Realisierung der Co-Existenz von Energieträgern und deren Transport ankommen hin zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur. Diese Umsetzung wird und muss über entsprechende Projekte erfolgen, deren professionelle Initiierung ein Schlüssel zum Erfolg sein wird.

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Maximilian Constantin Graf von Wedel

Gruppe Gödens | Friesen Elektra Beteiligungsgesellschaft mbH

Durch die Kopplung mit den Systemen Strom und dem (bisher) Nachfragemarkt Erdas besteht bereits eine hohe Integration. Daher ist Wasserstoff ja auch Kern der „Sektorenkopplung“.

Die ökonomischen Eigenschaften von Wasserstoff sollten seine energiesystemische Funktion spiegeln: Speicherbarkeit und Transportfähigkeit sollten sich im Vergleich zu Strom in saisonal stabileren, weniger volatilen Preisen zeigen. Marktdesign muss dies unterstützen. Dann ist H2-Markt ein „Balancer“ in der Energiewirtschaft.

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Sirko Beidatsch

Expert Gas and Registries, European Energy Exchange AG

Im Jahr 2024 wird es einen Wasserstoffmarkt, vergleichbar mit den heutigen Strom- und Gasmärkten, noch nicht geben.

Auf den Weg dorthin werden auch in 2024 wieder viele notwendige politische und regulatorische Weichen gestellt.

Die Marktteilnehmer werden im Dialog, ähnlich wie bei der deutschen Marktgebiets­zusammen­­legung für Erdgas, das zukünftige Marktdesign und die Marktrollenver-teilung bei Wasserstoff, basierend auf der zu erwartenden Infrastruktur und Wettbewerbsintensität, festlegen.

Das Jahr 2024 wird der Startpunkt einer ersten, überwiegend subventionsgesteuerten, Investitionsphase in Wasserstoffproduktion, Infrastruktur und Nachfrage sein.

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Robert Gampfer

Politischer Referent, Europäische Kommission

Die EU ist weiter als alle anderen Weltregionen mit dem Regulierungsrahmen für Wasserstoff, und bei vielen Technologien in der Wertschöpfungskette Spitzenreiter. Das müssen wir jetzt nutzen und mit den richtigen Förderinstrumenten und schneller Planung den Markt schaffen und ausbauen.

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Anke Alvermann-Schuler

Business Development Manager Hydrogen, Gasunie Energy Development GmbH

"beyondgas is at the heart of Gasunie's transport network and at the heart of the developing hydrogen market." Es gibt keinen besseren Ort für eine Konferenz, die alle verschiedenen Akteure der Wasserstoff-Wertschöpfungskette zusammenbringt.

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Jörg Linnemann

Business Development Manager Hydrogen Storage, Gasunie Energy Development GmbH

beyondgas ist eine großartige Gelegenheit, mit einem breiten Spektrum von Interessengruppen aus Politik, Industrie und Forschung und Entwicklung zu interagieren.

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Michael Kohl

Geschäftsführer, RWE Gas Storage West GmbH

H2 und Erdgas können nicht separat betrachtet werden, die ökonomisch sinnvolle Nutzung bereits vorhandene Infrastruktur im Erdgas nun auch für H2 müssen gesamtheitlich betrachtet werden. Hier spielt beyondgas eine wichtige Rolle bei der Kommunikation von Fachthemen, der Wissenweitergabe aus ersten Schritten des Marktes und des Aufbaus eines kundigen Netzwerkes an Unternehmen, welches den Marktaufbau beschleunigen kann

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Dr. Marco Papa

Head of Asset Contracts & JV, Uniper Energy Storage GmbH

Ich werde Unipers Erfahrungen aus laufenden Pilotprojekten und Entwicklungsarbeiten zur H2-Speicherung weitergeben und darüber nachdenken, was noch erforderlich ist, um unsere ersten Speicherstandorte im kommerziellen Maßstab zu bauen.

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Gunnar Assmann

Projektleiter, Storengy Deutschland GmbH

Die Integration von Wasserstoff in die Energiewirtschaft erfordert eine gesicherte Produktion, effiziente Speicherung und Transportinfrastrukturen sowie die Nutzung in verschiedenen Sektoren wie Industrie, Stromerzeugung und Mobilität. Sektorenkopplung und enge Koordination zwischen Regierung, Industrie und Forschung sind entscheidend, um den Übergang zu einer wasserstoffbasierten Wirtschaft zu erleichtern und gleichzeitig die Emissionen zu reduzieren. Die Entwicklung von Untergrundspeichern spielt dabei für das künftige Energiesystem eine Schlüsselrolle, um eine zuverlässige Energie- und Prozessgasversorgung zu jeder Zeit sicherzustellen und saisonale Schwankungen auszugleichen. Zudem sind Speicher besonders in Zeiten politischer Unsicherheiten ein wichtiger Baustein für eine sichere Energieversorgung.

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Heike Bernhardt

Chief Business Development Officer, DEEP.KBB GmbH

Der Wasserstoffmarkt und damit auch der Aufbau der Wasserstoffspeicherlandschaft brauchen politische Verbindlichkeit welche den langfristigen Maßnahmen gerecht werden – regulatorische Klarheit für die technischen Konzepte und – verbunden damit – auch eine industrieweite Kooperation um diese Anlaufphase effektiv und effizient zu gestalten.

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Stefanie Höfs

Geschäftsbereichsleiterin Asset Management und Wasserstoff, Gasnetz Hamburg GmbH

Wasserstoff ist für die Resilienz des Energieversorgungssystems unverzichtbar. Die lokalen Gegebenheiten des Energieversorgungssystems in den jeweiligen Kommunen, also die Nutzungsperspektive von H2 in Industrie und Gewerbe sowie im Wärmemarkt sind konkret zu bewerten, so dass in den kommenden Jahren Planungssicherheit für die Infrastrukturentwicklung entstehen kann. Für den Hochlauf von Produktion, Verbrauch und Infrastrukturentwicklung bedarf es klarer Anreize und Förderinstrumente sowie der Klarheit über das künftige Marktdesign.

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Dr. Dirk Flandrich

Wasserstoff & Nachhaltigkeit // Hydrogen & Sustainability, GASCADE Gastransport GmbH

Wir reden nicht, wir handeln. Der Wasserstoffhochlauf hat begonnen. Wir werden im nächsten Jahr erste Teile des Kernnetzes in Betrieb nehmen.

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Matthias Janssen

Associate Director, Frontier Economics

Wir stehen vor der Herkulesaufgabe in sehr kurzer Zeit die gesamte Volkswirtschaft klimaneutral zu gestalten, ohne die Sicherheit der Energieversorgung zu gefährden und die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und der Menschen zu überstrapazieren. Wasserstoff kann ein wesentliches Element dabei sein, der Zeitdruck ist aber hoch. Ein reger Austausch aller Akteure ist dafür essenziell. Genau das passiert bei beyondgas. Darauf freue ich mich sehr.

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Heiko Fastje

Mitglied der Geschäftsleitung, EWE Netz GmbH

Am besten nehmen wir uns ein Beispiel am Erdgasmarkt und schaffen daraus einfache Rahmenbedingungen für die Integration von Wasserstoff in das Energiesystem.

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Peter Rößner

H2APEX / APEX Energy GmbH

Das Geschäft mit grünem Wasserstoff steht noch in den Kinderschuhen. Umfangreiche Investitionen in Produktionsanlagen, Infrastruktur und Forschung sind notwendig, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Wegen der gegenseitigen Abhängigkeiten ist eine enge Abstimmung zwischen den unterschiedlichen Marktteilnehmern notwendig. Hier kann BeyondGas einen wertvollen Beitrag leisten, denn Networking und der Austausch von Wissen und Erfahrungen wird uns allen zugute kommen.

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Philipp Biallass

Commercial Business Development Manager Hydrogen, RWE Generation SE

Die Branche kommt zusammen, zu einem Zeitpunkt, an dem einige Projekte bereits real geworden sind. Es kann konkret und offen geredet werden, wir kommen immer mehr ins „doing“. Es ist spannend zu sehen, welche First Mover sich am Mark erkennen lassen. Der Norden wird eine Schlüsselregion für den Wasserstoffhochlauf in DE sein, somit ist die Veranstaltung genau an der richtigen Location

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